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An Tag 11 wachen die Teams nach einer sehr unruhigen Nacht auf. Auf dem Campingplatz herrscht zwar strickte Bettruhe, so dass von den Teilnehmern bei Ankunft am gestrigen Abend sogar versichert werden musste, dass vor 8:00 Uhr am Morgen keine Fahrzeuge gestartet werden. Die Anwesenden Hunde und Hähne scheinen eine solche Verpflichtung jedoch nicht eingegangen zu sein. So ist die Nacht von Hundegebell und -gejaule sowie der Morgen vom Gekrähe einer ganzen Hahn Armada geprägt. Entsprechend platt sind die Rallyeteilnehmer beim allmorgendlichen Aufbruchritual. Die Route geht heute, dem Navigationsteam 34 (Schneider/Schabacker) folgend die Westküste entlang, über die beeindruckende Amalfiküste, vorbei an Pompei ins, am Fuße des im Vergleich zum Ethna winzigen Vesuv liegende Neapel. Sofort zum Start spricht Team 34 (Schneider/Schabacker) eine „Wenn ich Sie wäre" Challenge aus: Das annehmende Team muss bei Zielankunft sowohl einen 10-minütigen Vortrag über das Etappenziel Neapel halten, als auch die italienische Nationalhymne in Landessprache performen. Die von Kühlwasserdämpfen ihres BMWs dauer highen Jungs von Team 77 (Geißler/Geißler) sind sich für keinen Spaß zu schade und willigen sofort ein. Als Revange sprechen aber auch sie eine „Wenn ich Sie wäre" Challenge aus: Das annehmende Team muss bei jedem in Hörweite des Konvois ertönenden Hupen, dieses mit der eigenen Hupe erwidern. Hupenexperte Schupp von Team 33 (Schupp/Müller) willigt natürlich ein. Lasset die Spiele beginnen.


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Tag 10 der Rallye1000 2017 startet mit einer erfreulichen Überraschung. Als die Teams um kurz vor 08:00 Uhr ihre Fahrzeuge erreichen, sind diese tatsächlich, inklusive aller Anbauteile und Verglasungen noch dort, wo die Teilnehmer sie am Vortag abgestellt hatten. Sichtlich erleichtert machen sich die Teams auf den Weg. Team 33 (Schupp/Müller) navigiert auf der heutigen Etappe an der Nordküste Siziliens entlang bis nach Termini Imerese. Von dort aus geht es auf die altehrwürdigen Straßen des berühmten Sizilien Straßenrennens „Targa Florio" und anschließend weiter der Küste folgend zurück nach Messina, wo der Rallye1000Konvoi wieder auf das italienische Festland übersetzt.


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Am Tag 9 der Rallye1000 2017 geht es früh am Morgen zum Fährhafen von Reggio Calabria. Nach einer kurzen Phase der Verwirrung ist der richtige Terminal für die Autofähre nach Messina/Sizilien gefunden, und die Boliden werden auf die Fähre verladen. Die ca. 30 Minuten dauernde Überfahrt wird auf dem Deck zum Sonnetanken genutzt.

In Messina angekommen übernimmt Team 77 (Geißler/Geißler) die Navigation des Feldes. Die geplante Route führte die Küste entlang nach Süden zum Fuße des noch aktiven Vulkans Etna und dann weiter durchs Landesinnere in die Hauptstadt Palermo. Langsam aber sicher macht sich Irritation bei Team 34 (Schneider/Schabacker) und Team 33 (Schupp/Müller) breit, da Team 77 zielgerichtet immer weiter Richtung Norden durch das Verkehrsgetummel von Messina navigiert.


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Das Rauschen des Meeres weckt die Teilnehmer an Tag 8 der Rallye1000. Heute geht es, Navigationsteam 34 (Schneider/Schabacker) folgend durch den Nationalpark della Silla bis in die Schuhspitze des italienischen Stiefels nach Reggio Calabria. Eine anspruchsvolle Strecke. Also wird die Ausrüstung eingepackt und standesgemäß um 8:00 Uhr aufgebrochen. Los geht's. Oder? Naja, noch nicht so ganz. Die gestrige Etappe mit Ankunft in der Zivilisation nach Ladenschluss hat stark an den Vorräten der Teilnehmer gezerrt. Team 77 (Geißler/Geißler) und Team 34 (Schneider/Schabacker) brauchen einen Kaffee... Kaffee besorgt, also gut. Los geht's. Nein? Wieder nicht? Achja, es müssen noch neue Vorräte eingekauft werden. Nächsten Supermarkt angesteuert und eingekauft. Jetzt aber: Los geht's. Was ist denn jetzt schon wieder, verdammt noch mal?!?!? Es muss getankt werden... 3 Stopps auf den ersten 5 Kilometern des Tages, das kann ja heiter werden. 378 Kilometer to go.


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An Tag 7 heißt der erste Tagesordnungspunkt nach dem Rallye1000-Auto-Tetris aus dem Innenhof der Unterkunft: Beschaffung von feinstem regionalen Olivenöl. Naja, nicht ganz. Die Highspeed-Offroad Etappe des gestrigen Tages hat dem dauerinvaliden BMW von Team 77 (Geißler/Geißler) stark zugesetzt. Durch einen pulsierend, aus dem Kühler austreten Kühlwasserstrahl unterstreicht er seinen Protest. Also wird mit der fahrenden Sprinkleranlage die nächste Hinterhofwerkstadt angefahren, um Nachschub an Kühlerdichtmittel zu besorgen und die Inkontinenz ein weiteres Mal provisorisch zu beheben (Aufhalten des Feldes: -3 Punkte). Inzwischen gleicht es einem Wunder, dass nach den Dichtmittelcocktails überhaupt noch irgendwelche Flüssigkeiten im Kühlkreislauf des BMW von Team 77 (Geißler/Geißler) fließen können.


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Die Nacht unter Olivenbäumen endet für die Rallye1000 Teilnehmer an einem regnerischen Morgen. Es nützt alles nichts: es bauen alle Teams ihre Zelte im Starkregen ab und kauern nass triefend in ihren Fahrzeugen vor der Heizung. Die von Malermeister Eckert zur Verfügung gestellten Decken sind jetzt Gold wert, und werden vor allem von den weiblichen Rallye1000 Teilnehmern sehr geschätzt- Endlich profitiert Team 77 (Geißler/Geißler) in ihrer Kühlmittel Vernichtungsmaschine von der stets auf Maximum eingestellten Heizung des BMWs. Sie übernehmen auch für Tag 6 die Navigation und führen das Feld der Küste folgend um den Absatz Italiens herum, nach Porto Cesareo. Nachdem die ersten Kilometer zurück gelegt sind, reißen die Wolken zu Ehren des Rallye1000-Geburtstagskindes F. Schupp (Team 33) auf und präsentieren schönsten Sonnenschein.


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Die Nacht auf Tag 5 hat der Rallye1000 2017 erstmals Regen beschert. Für die Rallye1000 2016 „Stuttgart - Belfast - Goodwood" erprobten Piloten Schneider (Team 34) und Schupp (Team 33) natürlich kein Problem. Regen ist quasi ihr Element. Die kurze Regenpause am Morgen wird von den Teams genutzt, um ihre Zelt trocken im Kofferraum zu verstauen. Alle Teams? Das perfektionierte Zeitmanagement von Team 33 (Schupp/Müller) sieht den Zeltabbau erst 5 Minuten vor Abfahrt vor... So regnet es aus Eimern, als alle Teams in ihren Fahrzeugen trocken Frühstücken und Team 33 (Schupp/Müller) ihr pitsch nasses Zelt abbauen, Regenwalddusche inklusive.


Heute den 29.05.2017 endet die diesjährige Rallye1000 am Porschemuseum in Stuttgart. Die Teilnehmer werden Um 19:30 Uhr in Zuffenhausen erwartet. Hier könnt ihr den rallyekonvoi live verfolgen: Rallye1000-Konvoi. Für einen Glympse meines Standorts hier antippen: https://glympse.com/0DZP-BVB8

Aber wo sind die ganzen Tagesberichte???

Aufgrund des diesjährigen sehr kleinen Starterfeldes mit nur 3 Teams, muss jedes Team jeden dritten Tag die Navigation mit Kartenmaterial für das Feld übernehmen. Zudem sind wir dieses Jahr erstmalig mit nur einem Orgateam am Start. Daher fehlt leider die Zeit, parallel zu dem straffen Fahrprogramm die Berichte live online zu stellen. Die fehlenden Tag werden selbstverständlich inklusive der Bilder in den kommenden Tagen veröffentlicht.


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In den frühen Morgenstunden von Tag 4 werden die Rallye1000 Teilnehmer von den Motoren der schon um 6:30 Uhr in Padua gestarteten Mille Miglia Fahrzeugen geweckt. Die zweite Etappe des Traditionsrennens führt dicht am Campingplatz der Rallye1000 vorbei. Team (Schupp/Müller) nutzt den Aufbruch für eine teaminterne Challenge. Pilot Schupp muss die gesamte Campingausrüstung (Zelt, Schlafsäcke, Matratzen) in unter 10 Minuten abbauen und abfahrbereit im Fahrzeug verstauen. Zu gewinnen gibt es einen Kinobesuch mit viel Popcorn. Pilot Schneider von Team 34 (Schneider/Schabacker) dient als unparteiischer und nach rekordverdächtigen 5:20 Min. stoppt die Zeit. Die langjährige Rallye1000 Erfahrung von Pilot Schupp zahlt sich aus.


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Auch Tag 3 der diesjährigen Rallye1000 startet für die Teilnehmer ungewöhnlich spät: der Start des ersten Mille Miglia Fahrzeuges ist erst für 14:30 Uhr in Brescia terminiert. Also wird im Cascina Serenella in Ruhe gefrühstückt und die heutige Tageschallenge "Türsteher" durchgeführt. Die Teams müssen ihren Boliden parallel zu einer Wand parken und dann die Tür bis zum Anschlag öffnen. Das Team mit dem geringsten Abstand zur Wand ohne sie zu berühren, hat gewonnen. Team Augenmaß 34 (Schneider/Schabacker) kann sich mit nur 3,5 cm Abstand auch diese Challenge vor Team 77 (Geißler/Geißler) mit 7 cm und Team 33 (Schupp/Müller) mit 11,5 cm sichern.


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An Tag 2 geht es für Rallye1000 Verhältnisse ungewohnt spät und vor allem ungewohnt ausgeschlafen los. Um 9 Uhr treffen sich die Teams bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse Ihrer malerischen Unterkunft dem Cascina Serenella zum Frühstücken. Nach dem gestrigen Husarenritt über die Alpen haben sich dies die Teilnehmer jedoch auch redlich verdient. Heute geht es zur Fahrzeugabnahme und „Sealing Ceremony" der Mille Miglia Fahrzeuge nach Brescia. Kurzerhand wird beschlossen dem Kühlflüssigkeitoholiker BMW von Team 77 (Geißler/Geißler) einen Schontag zu gönnen und nur mit zwei Fahrzeugen in den ca. 20 Kilometer entfernten Stadtkern zu fahren. Also Dächer auf und ab geht die Cabriotour in die Innenstadt.


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Es ist soweit, der Moment auf den viele Freunde des Spitzenmotorsports gewartet haben ist gekommen: Die Rallye1000 geht in die dritte Runde! Stuttgart - Migle Millia - Palermo; Einmal rund um Italien in zwei Wochen, in Boliden für 1000€.

Nach einer turbulenten Anmeldephase in der zwei Teams kurzfristig absprangen, treffen sich die übrigen drei für das Abenteuer gemeldeten Teams um punkt 7:00 Uhr am Schloß Solitude zum Start. Alle Teams? Ein einsames Golf 3 Cabrio wartet auf seine Gefährten. Genau genommen schafft es nur Team 34 (Schneider/Schabacker) in ihrem wortwörtlichen Erdbeerkörbchen pünktlich zum Start. Mit schlappen 7 Minuten Verspätung taucht das Orgateam 33 (Schupp/Müller) mit ihrer zum größten Teil aus Endrohren bestehenden Hommage an den legendären Alitalia Lancia Strato auf Honda CRX Del Sol Basis ein. Zack -5 Punkte noch vor den ersten Metern. Weitere zwei Minuten verstreichen und auch Team 77 (Geißler/Geißler) gibt sich die Ehre und kassiert -5 Punkt vor Start. Die Rallye1000 Novizen gingen mit ihrer Fahrzeugwahl auf Nummer sicher und orderten „einmal Rallye1000 Bolide Standard bitte"- Also das bisher am meisten eingesetzte und auch schon einmal siegreiche Fahrzeug der Rallye1000 Geschichte: einen 5er BMW E39.


Wehrte Rallye1000 2017 Teilnehmer!

Die Anmeldefrist für die diesjährige Rallye1000 "Stuttgart - Mille Miglia - Palermo" ist am Wochenende abglaufen und das Starterfeld steht! Fünf Teams stellen sich der Herausfordung und nehmen die Strecke rund um bella Italia im Mai in Angriff.

Es ist wieder eine super Truppe zusammen gekommen, wir freuen uns auf eine weitere geniale Tour mit euch.

Solltet ihr noch jemanden kennen, der Interesse an einer Teilnahme dieses Jahr hat, können sich Kandidaten gerne unter info@rallye1000.de melden. Das ein oder andere Team bekommen wir bestimmt noch unter.


Noch eine Woche bis zum Anmeldeschluß der Rallye1000 2017 "Stuttgart - Mille Miglia - Palermo"

Schnell anmelden und bei dem großen Italienabenteuer im Mai dabei sein. Die Strecke verspricht viele beeindruckende Highlights und jede Menge Fahrspaß.

Bei Team 33 laufen die Arbeiten an dem 2017er Boliden bereits auf Hochtouren. In dem kleinen Teaser fordern wir dich heraus

Also: ran an die Tasten und eure Registrierung auf http://www.rallye1000.de/registrierung.html ausfüllen:

Zur Info: Ihr müsst zur Anmeldung noch kein Fahrzeug in Aussicht haben! Solange ihr am 16.05.2017 mit einem passenden Fahrzeug in Stuttgart erscheint, ist das früh genug. Auch der Beifahrer/ die Beifahrerin kann noch nachnominiert werden. Wenn ihr euch offiziell angemeldet habt, kein Problem.

Zusammengefasst

Anmeldeschluß: 28.01.2017

Start: 16.05.2017

Ende: 29.05.2017

Personen pro Fzg.: idealerweise 2

Maximalkosten Fzg.: 1000€

Teilnahmegebühr p.P.: 125€ (bei 2er Team; zu entrichten Ende Februar)

Ergebnis: Ein unvergessliches Erlebnis mit jeder Menge Spaß

Über den Newsletter auf unserer Internetseite bleibt ihr immer up-to-date: www.rallye1000.de

Fragen einfach an info@rallye1000.de

Motorsprotliche Grüße

Felix (Team 33)


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Ladies and Gentlemen,

Freunde des gepflegten Motorsports,

Nach dem erfolgreichen Gründungsjahr der Rallye1000 im Jahre 2015 mit der Tour nach Gibraltar und Le Mans, ging es 2016 durch England, die schottischen Highlands und Irland zum legendären Goodwood Festival Speed.

Auch 2017 geht die Rallye1000 wieder auf große Tour durch Europa: In diesem Jahr besucht sie die traditionsreiche Mille Miglia. Zwei Tage mischen sich die Rallyeteilnehmer mit ihren 1000€ Boliden unter die 2,5 Millionen Euro Billigheimer, der größtenteils auf öffentlichen Straßen fahrenden Mille Miglia. Durch den Stadtstaat San Marino, geht es dann der Küstenlinie des Stiefels folgend bis die Schuhspitze und über die erstarrte Lava des Etnas ins südliche Palermo. Über die atemberaubende, fahrwerkfordernde Strecke der Targa Florio geht es zurück aufs Festland und über die Amalfiküste nach Neapel. Nach einer Städtetour durch Rom und Florenz geht es über Mailand und durch die Alpen zurück nach Stuttgart.


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An Tag 15 wartet die Königsetappe der diesjährigen Rallye1000 auf die Teams: die 965km Heimreise von Goodwood, über die Fähre Dover-Dünkirchen zurück nach Stuttgart. Um die Ankunft nicht zu spät werden zu lassen, melden sich die Teams schon um 07:00 in der Früh abfahrbereit und machen sich auf die lange Reise.

Nach ein paar Kilometern gibt es auch schon die erste „Wenn ich Sie wäre" Challenges. Team 33 (Schupp/Hanrath) fordert, dass das annehmende Team, ohne Gefährdung des Straßenverkehrs 15 LKWs während der Fahrt zum Hupen bringt. Team 4 (Tuschl/Tuschl) nimmt die Herausforderung an, sich der Tatsache bewusst, dass sie in ihrem Monstertruck zumindest mit den LKW-Fahrern auf Augenhöhe kommunizieren können, der Tatsache, dass am heutigen Sonntag in Deutschland ein Fahrverbot für ihresgleichen gilt, jedoch nicht.


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Tag 14 startet direkt mit einer sehr herausfordernden „Wenn ich Sie wäre"-Challenge von Team 99 (Deißer/Haigis) die das in Führung liegende Team 1 (Burckhardt/Bertsch) annimmt: Die Seat Cordoba Vario RS 4.0 Piloten müssen im Laufe des Tages als „Goodwood Pitcrew" bei 15 Fahrzeugen mit Baujahr vor 1940 im Goodwood Starterfeld den Ölstand kontrollieren.

Während also Team 1 (Burckhardt/Bertsch) versucht die Mechaniker der sündhaft teuren Oldtimer davon zu überzeugen, dass dringend durch genau sie ein Check des Ölstandes durchgeführt werden muss, machen sich die übrigen Teilnehmer auf weitere Entdeckungstour über das riesige Goodwood Festival of Speed Gelände.


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Die Sonne geht früh auf, über dem verschlafenen Schlammloch im beschaulichen Goodwood, kämpft sich in die Höhe und setzt sich erfolgreich gegen die bis zuletzt verzweifelt Wiederstand leistenden englischen Starkregenwolken durch. Die Zentimeter dicke, bis zu den Rückspiegeln und darüber hinaus reichende Schlammschicht an den Rallye Boliden färbt sich in der wärmenden Sonne allmählich in ein gesundes Staubgrau mit Beton ähnlicher Konsistenz. Die Rallyeteilnehmer machen sich in ihren Gummistiefeln gemeinsam mit den tausenden anderen Festivalbesucher auf den Weg durch den britisch gepflegten Vorgarten von Lord March und fräßen eine braune Schneise der Verwüstung durch das getrimmte Grün.


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An Tag 12 geht es zum Hauptziel der diesjährigen Rallye1000 nach Goodwood. Durch den Umweg über Swansea geht es zunächst dem Navigationsteam 34 (Schneider/Wermke) folgend über die Autobahn Richtung Osten. Während die Teams dahingleiten, herrscht im Funk komatöses Schweigen. Nur das surrende Radlager von Team 33 (Schupp/Hanrath) und der, einem defekten Rasenmähermotor gleichende Sound des Bauarbeiter-Benz-Bob von Team 34 (Schneider/Wermke), durchbrechen die träge Stille. Nicht einmal die "Schnitte links" Funksprüche halten die Teilnehmer wach.